Rot-Weiss Essen: Wendung nach Böllerwurf-Urteil?

Rot-Weiss Essen hat offenbar noch Hoffnung, die Punkte aus dem Spiel gegen Preußen Münster doch nicht zu verlieren. Das Spiel gegen den direkten Konkurrenten war nach dem Böllerwurf abgebrochen und in erster Instanz als Sieg für Münster gewertet worden.

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Rot-Weiss Essen: Einspruch gegen Sportgerichtsurteil

Rot-Weiss Essen legt gegen das Urteil nach dem Böllerwurf im Spitzenspiel gegen Münster Einspruch ein. Das hat der Westdeutsche Fußballverband gegenüber Radio Essen bestätigt. Die Berufung sei heute Morgen (14. März) fristgerecht eingegangen. Anfang März hatte das Sportgericht entschieden, dass das Spiel als Sieg für Münster gewertet wird und Rot-Weiss Essen eine Strafe von 15.000 Euro zahlen muss. Vor dem Verbandsgericht des Westdeutschen Fußballverbands will Rot-Weiss Essen jetzt aber eine Wiederholung des Spitzenspiels erreichen. "Eine Spiel-Wiederholung halten wir nach wie vor für die richtige Entscheidung. Deshalb haben wir eine entsprechende Begründung formuliert und werden damit nun vors Verbandsgericht gehen. Wir wollen sämtliche Möglichkeiten ausschöpfen. Das sind wir dem Verein und allen, die es mit Rot-Weiss halten, einfach schuldig", wird RWE-Vorstandschef Markus Uhlig in der Bild zitiert. Wann genau die Verhandlung vor dem Verbandsgericht stattfindet, ist aktuell noch nicht klar.

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