Rot-Weiss Essen stellt neuen Trainer vor - er hat ein klares Ziel

Rot-Weiss Essen hat den neuen Trainer Christian Neidhart offiziell vorgestellt. Er kommt aus der dritten Liga und hat ein sehr klares Ziel. Zudem abeitet RWE gerade daran, dass wieder Zuschauer ins Stadion dürfen.

© Maxi Krohn / Radio Essen

Rot-Weiss Essen will aufsteigen

Seit 13 Jahren spielt RWE unterhalb der dritten Liga. Auch der neue Trainer Christian Neidhart startet mit dem klaren Ziel Aufstieg in seine Zeit bei RWE. Immerhin: Er weiß, wie es geht. Mit dem SV Meppen ist er von der vierten in die dritte Liag aufgestiegen und hat den Verein dort zuletzt auch gehalten. Den persönlichen Gang von der dritten zurück in die vierte Liga empfindet der Trainer nicht als Rückschritt. "Rot-Weiss Essen ist ein Topverein, der in der Lage ist, seinen Weg da zu finden", sagt Christian Neidhart im Radio Essen-Interview. Und: "Du kannst nicht zu RWE gehen und sagen, du willst Zweiter oder Dritter werden".

Neuer RWE-Trainer hat Erinnerungen an Hafenstraße

Christian Neidhart kennt Rot-Weiss Essen noch von früher. "Ich durfte mich Ende der 80er Jahre als junger Spieler von Eintracht Braunschweig mal 90 Minuten vor den Fans warm machen. Und ich wurde 90 Minuten durchbeleidigt. Da habe ich gesagt: Das ist richtig geil. Hier ist richtig was los", sagte der 51-Jährige auf der Pressekonferenz. Neidhart hofft, dass er an der Hafenstraße bald wieder vor Fans auftreten kann.

Rot-Weiss Essen: Spiele vor Publikum?

Diesen Wunsch will der Verein so schnell wie möglich erfüllen. "Es ist unser Ziel Corona-konform so viele Menschen zu unseren Heimspielen reinlassen zu können wie möglich", sagt RWE-Chef Marcus Uhlig. Aktuell wird dazu ein Konzept zusammen mit dem Stadionbetreiber GVE erarbeitet. Details wollte der RWE-Chef noch nicht sagen. Ob RWE tatsächlich in der neuen Saison wieder vor Fans spielen kann, entscheidet dann das Gesundheitsamt der Stadt Essen. Das müsste das Hygienekonzept abnehmen.

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