Rot-Weiss Essen: So viel kostet den Verein die Corona-Krise

Rot-Weiss Essen kommt offenbar einigermaßen glimpflich durch die Corona-Krise. Der Verlust wird am Ende wohl bei 700.000 Euro liegen, heißt es.

Heiraten im RWE-Stadion
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Rot-Weiss Essen zieht Corona-Bilanz

2,5 Millionen könnte die Corona-Krise kosten. Rund ein Drittel des Jahresumsatzes. So hat Rot-Weiss Essen das zwischendurch mal geschätzt. Jetzt sieht es besser aus. "Am Ende wird der coronabedingte Verlust wohl um die 700.000 Euro betragen", sagt RWE-Chef Marcus Uhlig. Es gibt vor allem zwei Gründe dafür: Die Mitarbeiter wurden bis Mitte Juli in Kurzarbeit geschickt, um Geld zu sparen. Außerdem haben fast alle Fans darauf verzichtet sich das Geld für gekaufte Tickets zurück erstatten zu lassen. Der RWE-Chef spricht von einer "wahnsinnigen Solidarität".

Rot-Weiss Essen will aufsteigen

Rot-Weiss Essen will in der nächsten Saison aufsteigen - nach 13 Jahren unterhalb der dritten Liga. Aber der RWE-Chef sagt auch: "Wir setzen hier nicht alles auf eine Karte". Heißt: Einen Nicht-Aufstieg kann der Verein nach eigenen Angaben verkraften. "Wir geben definitiv nur Geld aus, das wir haben", heißt es. Von Fans und Sponsoren hofft RWE weiterhin auf die Solidarität der letzten Monate.


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