Regen in Essen - Warum viel Regenwasser im Sommer der Stadt hilft

Mehr als Regen scheint nicht in Sicht zu sein. Aber hassen tut das nicht Jeder. Wir haben herausgefunden, warum Regen Einige von uns so richtig glücklich macht.

Kräftige Regenschauer prasseln von oben herab (Symbolbild).
© Romolo Tavani – stock.adobe.com

In Essen scheint der Regen kein Ende zu nehmen

Unser Radio Essen Wetterexperte Thomas Becker bestätigt, an der Wetterstation des DWD hat es in diesem Juli knapp 112 Liter pro Quadratmeter Regen gegeben. Das sind fast 126% des langjährigen Durchschnitts. Der lange Regen, der fast schon keine Pause zu haben scheint, stört die Meisten bei uns in der Stadt. Aber trotz allem gibt es den ein oder anderen der sich über den Regen freut. Wir haben herausgefunden, warum der Regen Einige von uns so richtig glücklich macht.

Bauer in Essen freut sich über kostenlose Bewässerung

Bauer Ridder aus Leithe erzählt auf Radio Essen Nachfrage, der Regen ist nicht nur für den Mais oder die Erdbeeren vorteilhaft. Besonders nach Trockenperioden tut Regen immer gut. Auch Kostentechnisch freut sich Bauer Ridder über die kostenlose Bewässerung von oben. Dadurch, dass das Ruhrgebiet ein Bergbaugebiet ist, können Bauern nicht auf Brunnenwasser zurückgreifen. Sie müssen, wie jeder Andere auch, für Wasser aus dem Hahn bezahlen. Jeder kostenlose Tropfen Wasser kommt den Bauern daher eigentlich gelegen.

Gewässer und Natur in Essen freuen sich besonders über Regen

Die Emscher Genossenschaft betont, die Bäche, Flüsse und allgemein die Natur in unserer Stadt, die oft schon Trockenperioden überstehen mussten, profitieren besonders von dem Regen. Dazu gehören beispielsweise Bäche wie der Katernberger Bach oder der Schurenbach. Für die Emscher Genossenschaft ist Regen daher eigentlich nie etwas Schlechtes, solange er keine gravierenden Schäden hinterlässt.

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