Reaktionen aus Essen zu den neuen Coronaregeln

Bund und Länder haben sich auf neue Coronaregeln für Essen und ganz Deutschland geeinigt. Wir haben Gastronomen, Kliniken und die Polizei gefragt, was sie davon halten.

Corona Virus 3D Model
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2Gplus in der Gastronomie in Essen: Das sagen Restaurants, Cafes und Kneipen

Restaurants, Kneipen und Cafes hier bei uns in Essen sehen die neuen Corona-Regeln ziemlich gelassen. Einige Gäste würden sich wahrscheinlich abhalten lassen, wenn sie zusätzlich zum Impfnachweis einen negativen Test vorzeigen müssen. Dadurch könnte es schwieriger werden, heißt es vom Fünf-Mädel-Haus in Stoppenberg. Es sei aber eine vernünftige Regelung. So ähnlich sieht das auch der Betreiber vom Cafe Extrablatt in Steele, Altendorf und der Innenstadt. 2G+ oder Einlass nur mit Booster-Impfung seien bessere Alternativen als die Gastronomie ganz zu schließen.

Kürzere Quarantänezeiten in Essen: Das sagen Polizei und Uniklinik

Die verkürzten Quarantänezeiten könnten in einigen Bereichen die Arbeit in Essen erleichtern. Bei der Polizei in Essen könnten so die Einsatzkräfte wieder schneller in den Dienst zurückkehren. Geboosterte Beamte müssten gar nicht in Quarantäne, wenn sie Kontakt zu positiv getesteten Personen hatten. Das mache die Arbeit stellenweise leichter. Die Uniklinik in Holsterhausen ist dagegen noch glücklicher über die neue Regel. Der ärztliche Leiter Doktor Jochen Werner hatte uns in dieser Woche gesagt, dass der Betrieb nur durch die jetzt eingeführten kürzeren Quarantäne-Zeiten aufrecht erhalten werden kann. Alle neuen beschlossenen Regeln könnt Ihr hier nochmal nachlesen.

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