Radfahren in Essen: Neues Projekt soll Straßen sicherer machen

Die Stadt Essen testet im Westviertel, wie sie die Straßen für Radfahrer sicherer machen kann. Es wurden weiße Plastikschienen auf der Frohnhauser Straße montiert.

© Roger Weil / Stadt Essen

Essen: Leitschwellen und Sichtzeichen sollen Radfahrern helfen

Die Stadt Essen testet im Westviertel ein neues Sicherheits-System für Radwege. Auf einem knapp 60 Meter langen Teststück der Frohnhauser Straße ist der Radfahrstreifen jetzt vom Rest der Straße deutlich abgetrennt. Es wurden weiße Schienen aus Plastik auf dem Trennstreifen montiert, in regelmäßigen Abständen gibt es Barken. Dadurch kann kein Auto mehr den Radweg blockieren oder darauf ausweichen. Das ist dort oft ein Problem, wenn der Andrang zur Waschanlage groß ist. Das neue Stecksystem ist im Bereich zwischen der Hans-Böckler-Straße und der Einfahrt zur Waschanlage in Richtung Frohnhausen montiert. Die Stadt prüft jetzt, was das neue System den Radfahrern bringt und wie haltbar es ist. Das Projekt kostet pro Meter 100 Euro. 

© Roger Weil / Stadt Essen
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