Radfahren in Essen: Kreuzung soll sicherer werden

An einer Kreuzung in Essen gibt es immer wieder Unfälle mit Radfahrern. Dafür hat die Stadt sich jetzt eine Lösung überlegt.


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Kreuzung in Essen soll sicherer werden

Die Unfallkommission in Essen hat schon vor einigen Jahren über die Sicherheit an einer Kreuzung in Altenessen beraten. Jetzt gibt es konkrete Pläne für den Radweg im Essener Norden. Der Grund für den Umbau sind mehrere Unfälle zwischen Linksabbiegern und Radfahrern. Die Ursache dafür ist ein Radweg, der von Autofahrern nicht richtig gesehen werden kann. Dafür sollen die Radwege auf die Fahrbahn verlegt werden. Außerdem sollen die Kurven angepasst werden, damit Autofahrer langsamer fahren. Zusätzlich wird die Haltestelle „Karlstraße“ des NE1 barrierefrei umgebaut und Ampeln sollen mit Blindentastern ausgestattet. Die 30 Jahre alten Straßenlichter werden ebenfalls erneuert. Heute entscheiden die Politiker im Verkehrsausschuss über die Bauarbeiten an der Kreuzung Wilhelm Nieswandt-Allee / Karlstraße im Essener Norden. Der Umbau der Kreuzung könnte dann im Frühjahr 2024 beginnen. Die Baumaßnahme soll circa 6 Monate dauern und kosten die Stadt Essen rund 1 Million Euro.

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