Pyrotechnik und Waffen - Polizei Essen zieht Bilanz nach Fußballspiel

Die Polizei Essen war am Samstag (20. September) mit einem Großaufgebot rund um das Spiel Rot-Weiss Essen gegen Hansa Rostock vor Ort, um die Sicherheit rund um das Spiel zu gewährleisten. Trotz einzelner Vorfälle verlief der Einsatz aus polizeilicher Sicht insgesamt friedlich.

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Kontrollen und Maßnahmen in Essen vor Fußballspiel

Sie sind bekannt für Ausschreitungen und Gewalt: Die Fans von Hansa Rostock. Damit es beim Spiel gegen Rot-Weiss Essen friedlich bleibt, war die Polizei mit einem großen Aufgebot im Einsatz.

Bereits auf der Anreise nach Essen kontrollierten Einsatzkräfte am Rastplatz Speckhorn (A43) mehrere Kleinbusse mit Rostock-Fans. Später wurden diese Fahrzeuge auf der Bottroper Straße erneut überprüft. Insgesamt kontrollierte die Polizei 44 Fahrzeuge mit 248 Insassen. Dabei wurden folgende Maßnahmen ergriffen:

  • 29 Platzverweise ausgesprochen
  • 12 Strafanzeigen gefertigt (unter anderem wegen Waffenbesitzes)
  • 51 Gegenstände sichergestellt, darunter auch sogenannte Passivbewaffnung - wie Kampfhandschuhe, oder -Masken

Im Gästeblock kam es während der Spielphase zum Abbrennen von Pyrotechnik. Auch in diesem Zusammenhang leitete die Polizei entsprechende Strafverfahren ein.

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