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Pokal-Sensation bleibt aus: SGS Essen von Wolfsburg zerlegt
© Michael Gohl / FUNKE Foto Services
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Pokal-Sensation bleibt aus: SGS Essen von Wolfsburg zerlegt

Für die SGS Essen ist im Halbfinale des DFB-Pokals Endstation. Beim Favoriten VfL Wolfsburg gibt es eine bittere und deutliche 0:9 Klatsche. Die Infos zum Spiel.

Veröffentlicht: Samstag, 30.03.2024 11:14

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SGS Essen muss frühen Doppelschlag wegstecken

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Die Sensation ist ausgeblieben. Der VfL Wolfsburg steht wieder mal im DFB-Pokal Finale. Die SGS Essen muss sich deutlich mit 0:9 geschlagen geben. Schon in der ersten Halbzeit war die Partie entschieden. Es dauerte 14 Minuten, da ging der VfL durch Nationalspielerin Jule Brand in Führung. Nur zwei Minuten später zappelte der Ball wieder im Netz, Pajor traf mit etwas Glück und Mithilfe der SGS-Abwehr zum Doppelschlag. Ein früher Schock für die Essenerinnen. Und es sollte noch bitterer kommen: Vivien Endemann erhöhte noch vor der Pause und stellte auf 3:0 (37.). Die Vorentscheidung, vorausgegangen war erneut ein Abwehrfehler. Kapitänin Jacqueline Meißner spielte einen schlimmen Fehlpass im Aufbauspiel.

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SGS Essen wird von Wolfsburg zerlegt

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Auch in der zweiten Halbzeit gab sich der Tabellenzweite der Frauen-Bundesliga keine Blöße. Im Gegenteil, die Wolfsburgerinnen machten weiter richtig ernst, die SGS konnte sich nicht mehr zurückmelden. Erst war es wieder Endemann die zum 4:0 (51.) traf, dann erhöhte Janssen auf 5:0 (66.). Die bittere Klatsche perfekt machte ein Eigentor von Joester in der 70. Spielminute. Auch dann hatte das Team von Tommy Stroot noch nicht genug. Statt gnädig zu sein, gab es den nächsten Doppelschlag. Die überragende Endemann zum Dritten (82.) und Xhemaili (83.) schraubten den Spielstand auf 8:0 hoch. Der VfL zerlegte das Team von Markus Högner regelrecht in seine Einzelteile, von den chancenlosen Essenerinnen war gar nichts zu sehen. Kurz vor Schluss traf Svenja Huth zum 9:0-Endstand. Dann waren die Schönebecker erlöst. Auch wenn die Niederlage an sich keine Überraschung ist, muss die Höhe jetzt erstmal verdaut werden. In der Liga geht es in zwei Wochen mit einem Auswärtsspiel beim 1. FC Nürnberg weiter.

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