Pläne in Essen: Kunstwerk soll dazu anregen, über Corona nachzudenken

In Essen soll es bald einen Platz geben, an dem wir über die Corona-Pandemie nachdenken und sie verarbeiten können. Auf einer Wiese an der Frintroper Straße soll ein Kunstwerk aufgebaut werden. So soll es aussehen.

© Nicole Cronauge | Bistum Essen

Essen bekommt deutschlandweit ersten Denkort für Corona

Essen bekommt einen Corona-Denkort. Es ist deutschlandweit der erste. Das Kunstwerk soll im kommenden Jahr an der Frintroper Straße in Borbeck auf der Wiese zwischen dem Bertha-Krupp-Haus und dem Kindergarten St. Franziskus entstehen. Das Kunstwerk wird eine mehrere Meter lange Krankentrage aus Metall und soll fest im Boden installiert werden. Besucher dürfen die Trage berühren, sich darauf setzen oder legen.

"An dem Ort sollen die Menschen das Erlebte in der Pandemie verarbeiten und reflektieren", heißt es vom Künstler. Bis zu 30.000 Euro beträgt das Budget für das Kunstwerk. Die Finanzierung erfolgt aus Teilen der St. Josef-Frintrop-Stiftung und mithilfe von Sponsoren.

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