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Essener Dom von der Kettwiger Straße
© Radio Essen
Essener Dom von der Kettwiger Straße aus gesehen
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Ökumenischer Gottesdienst in Essen wird bundesweit gestreamt

Ganz Deutschland schaut am Sonntag (19. Januar) nach Essen. Im Dom ist dann ein besonderer Gottesdienst, der alle christlichen Konfessionen miteinander verbinden soll.

Veröffentlicht: Donnerstag, 16.01.2025 16:43

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Essen wird Schauplatz für große ökumenische Feier

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Essen feiert die Gebetswoche für die Einheit der Christen in ganz Deutschland. Der zentrale Gottesdienst dazu ist im Dom in der Innenstadt. Dabei wirken die katholische und die evangelische Kirche mit, aber auch die orthodoxe, neuapostolische, anglikanisch-episkopale und viele mehr. Organisiert wird der Gottesdienst von der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen in Deutschland und ihrem Ortsverband in Essen. Deren stellvertretende Vorsitzende ist Elvira Neumann. Sie vertritt außerdem die katholische Pfarrei Heilige Cosmas und Damian.

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Christen in Essen schauen darauf, was sie verbindet

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Einen ökumenischen Gottesdienst für viele verschiedenen Glaubensrichtungen zu organisieren ist nicht immer so einfach, verrät Elvira Neumann. Aber:

"Das ist im Grunde auch das spannende, zu schauen, was verbindet denn uns Christen in allen unterschiedlichen Konfessionen? Und da dann eher das Verbindende in den Mittelpunkt zu stellen. Und zu schauen, was können alle Kirchen mittragen?"

Genau das versucht der Gottesdienst: Verbinden. Thematisch geht es um das Konzil von Nizäa. Zu dem Zeitpunkt des Konzils gab es noch keine Trennung unter den Christen, erzählt Elvira Neumann.

"Das was wir dort bekennen, gilt halt wirklich für alle Christen. Und das ist dann der Anlass ins Gespräch zu kommen."

Neben der Predigt des orthodoxen Erzpriesters Radu Constantin Miron, gibt es bei dem Gottesdienst Chor- und Orgelmusik, und eine Kerze wandert als Symbol für den Glauben an den auferstandenen Jesus Christus durch den Dom.

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So könnt Ihr an dem Gottesdienst in Essen teilnehmen

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Der Gottesdienst in Essen startet um 17 Uhr im Dom. Danach gibt es einen Empfang mit Oberbürgermeister Thomas Kufen. Dabei sind die Plätze begrenzt, deswegen müsst Ihr Euch bis zum 18. Januar hier anmelden. Wer keinen Platz mehr bekommt, kann den Gottesdienst aber auch live über den gleichen Link verfolgen. Er wird deutschlandweit gestreamt.


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