Oberbürgermeister aus Essen zu Besuch in der Ukraine

Essener Oberbürgermeister Kufen ist am Sonntag (25.08.) in unsere ukrainische Partnerstadt Riwne gereist. Worum es bei seinem Besuch ging, lest Ihr hier.

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Essener Oberbürgermeister musste in den Bunker

Oberbürgermeister Thomas Kufen ist am Sonntag (25. August) nach Riwne in die Ukraine gereist. Er wollte mit dem ukrainischen Bürgermeister über die Partnerschaft der beiden Städte sprechen. Zunächst musste er aber im Bunker des Hotels Schutz suchen, weil es einen Luftangriff in der Ukraine gab - darunter auch in Riwne. Erst danach konnte Oberbürgermeister Kufen seine offiziellen Termine beginnen.

Gespräche über Städtepartnerschaft und Entwicklung in Riwne

Der Grund des Besuchs: der Unabhängigkeitstag der Ukraine am 24. August. Hier hat Thomas Kufen unter anderem mit dem Bürgermeister von Riwne gesprochen. Im Mittelpunkt stand die Partnerschaft zwischen Essen und Riwne, aber auch die Entwicklung der Stadt im ukrainischen Nord-Westen. Dabei ging es auch um die Sicherung der Energieversorgung, die durch den Krieg zwischen Russland und der Ukraine stark gefährdet ist. Anschließend war der Essener Oberbürgermeister auch zu Besuch bei einem städtischen Krankenhaus, einem Lebensmittelbetrieb, einer Schule, einem Fußballverein der Stadt und dem Theater. Außerdem hat er an einer Trauerfeier für die gefallenen Soldaten teilgenommen.

© Christian Bannier / Radio Essen

Essen unterstützt die Ukraine weiterhin

Die Stadt Essen hat schon mehrere Fahrzeuge an die ukrainische Stadt übergeben. In Riwne sind auch weiterhin Vertreter aus Essener Hilfsorganisationen, die zum Beispiel medizinische Hilfsmittel und Lebensmittel bereitstellen. Aber auch elektronische Geräte, wie Laptops, werden weiterhin mit Fahrzeugen in die Ukraine transportiert. Vor Ort ist auch die Essener Hilfsorganisation "Ambulance for Kids", die sich um kranke Kinder kümmert.

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