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Neue Warn-Sirenen in Essen fast fertig
© Bastian Haumann / FUNKE Foto Services
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Neue Warn-Sirenen in Essen fast fertig

Die Stadt Essen baut aktuell weitere Warn-Sirenen auf. Mit den Sirenen sollen Essener und Essenerinnen im Notfall gewarnt werden. Wenn die Sirenen losheulen, sollten Anwohnerinnen und Anwohner sofort Radio Essen einschalten. Dort erklären wir, warum und wovor die Sirenen warnen und wie Ihr Euch am besten verhalten sollt.

Veröffentlicht: Dienstag, 31.08.2021 08:21

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Im Ernstfall sollen Sirenen bald ganz Essen warnen

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Die Stadt lässt gerade 19 weitere Sirenen in Essen aufbauen. Sobald die fertig sind, kann die Stadt mit insgesamt 49 Sirenen alle Anwohnerinnen und Anwohner bei Gefahr warnen. Seit 2018 baut die Stadt nach und nach neue Sirenen in Essen auf. Die meisten stehen aktuell noch im Essener Norden und in der Innenstadt. Außerdem wurden die Sirenen zuerst auch in der Nähe der großen Industriebetriebe wie EVONIK im Ostviertel oder bei TRIMET in Bergeborbeck aufgebaut. Sollte es in den Betrieben einen Notfall geben, könnten alle direkt in der Nähe mit den Sirenen gewarnt werden.

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In Essen fehlen Sirenen im Süden

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Aktuell fehlen noch 37 Sirenen vor allem im Essener Süden. Das war auch das Problem als das Hochwasser im Juli in Kupferdreh, Steele oder Überruhr kam. Im Süden konnte die Stadt viele nicht über die Sirenen warnen, weil es dort noch keine gibt. Aktuell ist auch die Finanzierung für die fehlenden Sirenen unklar. Die Stadt hofft jetzt auf ein Förderprogramm des Bundes. Das Bundesinnenministerium will mit 88 Millionen Euro den Aufbau von Sirenen fördern, das schreibt die Zeitschrift KOMMUNAL.

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Kein Warntag in Essen im September

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Vor einem Jahr hat das Bundesinnenministerium den bundesweiten Warntag eingeführt. Der ist immer am zweiten Donnerstag im September. In diesem Jahr wird es allerdings keinen Warntag geben. Das Bundesinnenministerium will vorher an der Warn-App NINA arbeiten und sich besser mit den Kommunen abstimmen. Beim letzten Warntag hat vieles nicht richtig geklappt. Die Warn-App NINA hat zu spät oder teilweise gar keine Nachrichten verschickt. Da es noch nicht genügend Sirenen in der Stadt gibt, konnten den Warnton auch nicht alle hören.

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