Studie aus Essen: Dritte Corona-Impfung nötig

Eine Studie aus Essen zeigt, dass eine dritte Corona-Impfung nötig ist. Bei der Studie wurden 100 Feuerwehrleute untersucht. Sie sind mit die ersten, die in Essen geimpft wurden.

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Feuerwehrleute aus Essen machen bei Corona-Studie mit

Sie gehörten zu den Impflingen der ersten Tage: 100 Essener Feuerwehrleute. Sie wurden schon Ende letzten Jahres das erste Mal gegen Corona geimpft. Ihre zweite Impfung folgte einige Wochen später. Ein gutes halbes Jahr danach wurde nun geguckt, wie sich ihr Impfschutz entwickelt hat. Den 100 Feuerwehrleuten wurde dazu Blut abgenommen.

Unimedizin Essen: Dritte Impfung nötig

Das erste Ergebnis: Alle geimpften Personen haben sechs Monate nach der Impfung noch Antikörper gegen Corona im Blut. Allerdings ist ihre Zahl mittlerweile deutlich geringer als direkt nach der zweiten Impfung. Außerdem zeigt die Studie: Je älter die Personen sind, umso weniger Antikörper haben sie noch im Blut. Damit ist klar, dass es eine dritte Corona-Impfung zur Auffrischung braucht. Die ersten Ergebnisse sollen nun durch weitere Untersuchungen verfeinert werden. Unter anderem sollen weitere Personen untersucht werden. Parallel dazu haben die Gesundheitsminister der Länder schon Auffrisch-Impfungen beschlossen. Ab September sollen zunächst Ältere und Menschen mit Vorerkrankungen eine dritte Corona-Impfung bekommen. In der Regel sollen sechs Monate nach der ersten Impfserie vergehen, steht in dem Beschluss.

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