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Nach Pilzvergiftung in Essen: Weitere Leber-Transplantation
© Uniklinik Essen
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Nach Pilzvergiftung in Essen: Weitere Leber-Transplantation

In der Uniklinik Essen wurden drei Kinder nach einer Pilzvergiftung erfolgreich mit Spenderlebern transplantiert. Jetzt gibt es Neuigkeiten zu den Gesundheitszuständen.

Veröffentlicht: Montag, 21.10.2024 11:54

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Uniklinikum Essen: Gesundheitsupdate Patienten

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In der Universitätsmedizin Essen haben letzte Woche zwei Patienten eine Lebertransplantation erhalten. Jetzt hat auch ein drittes Kind ein Spenderorgan erhalten. Bei einem vierten Patienten, einem fünfjährigen Jungen, scheint die Leber sich von alleine zu erholen. Der Zustand aller Patienten ist stabil. Sie erhalten alle eine intensive Betreuung. Die Kinder wurden am Dienstag (15. Oktober) in Lebensgefahr eingeliefert. Prof. Dr. Jochen A. Werner betont die Wichtigkeit von Organspenden in Deutschland und fordert dazu auf, eine Entscheidung im Organspende-Ausweis festzuhalten.

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Uniklinik Essen warnt vor dem Sammeln von Pilzen

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Die Uniklinik Essen warnt weiterhin vor dem Sammeln von Pilzen, da das zu lebensbedrohlichem Leberversagen führen kann.

Bei feuchtem Herbstwetter gedeihen grüne Knollenblätterpilze besonders gut in Eichen- und Buchenwäldern. Diese Pilze sind äußerst giftig und können zu Leberversagen und sogar zum Tod führen. Kinder sind aufgrund ihres geringeren Körpergewichts besonders gefährdet, da sie schon von kleinen Mengen des Pilzes ernsthaft betroffen sein können.

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