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Nach Hochwasser in Essen: Hoffnung für Sportler am Baldeneysee
© Anna Bartl, Radio Essen
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Nach Hochwasser in Essen: Hoffnung für Sportler am Baldeneysee

Noch ist der Baldeneysee in Essen für alle Freizeitsportler und alle gesperrt. Fahren dürfen seit heute (23. Juli) nur die Schiffe der Weissen Flotte Baldeney. Aber es gibt ein wenig Hoffnung.

Veröffentlicht: Freitag, 23.07.2021 11:16

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Baldeneysee in Essen schon bald wieder frei nach Hochwasser

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Noch darf kein Segler, Kanute oder Ruderer auf den Baldeneysee in Essen, aber vielleicht schon nächste Woche. Der Ruhrverband und die Bezirksregierung wollen im Laufe der kommenden Woche den See für alle wieder frei geben. Dann kann ihn jeder wieder auf eigene Gefahr nutzen. Aktuell haben die Verantwortlichen aber nur die Fahrrinne für die Schifffahrt der Weissen Flotte so weit kontrolliert, dass sie sicher sagen können, dass die Schiffe wieder fahren dürfen. Vor allem in den Randbereichen liegt aber noch sehr viel Treibgut und kann gefährlich werden. Außerdem hat das Hochwasser die Tonnen zur Markierung der Fahrrinne und weitere Sicherheitseinrichtungen an ganz andere Stellen gespült. Die müssen jetzt erst wieder richtig eingerichtet werden. Die Ruhr selbst und der Kettwiger Stausee bleiben weiterhin gesperrt bis auch hier alles kontrolliert und in Ordnung gebracht wurde. Die Seen und die Ruhr sind seit dem 19. Juli gesperrt.

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Essen: Baden im See und einige Wassersportarten verboten

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Nach wie vor der Gehalt an E.Koli-Bakterien in der Ruhr in Essen höher als normal. Der Ruhrverband kontrolliert die Werte regelmäßig. Diese sinken auch schon wieder. Sie liegen aber immer noch um ein vielfaches höher als der erlaubte Grenzwert. Deshalb ist das Baden an der Badestelle im Seaside Beach weiterhin nicht erlaubt. Das Seaside hat aber geöffnet. Dort ist durch das Hochwasser kein Schaden entstanden. Der Ruhrverband weist auch darauf hin, dass jeder entscheiden sollte, ob er bei seiner Sportart auf dem See mit dem Wasser in Kontakt kommt, auch das kann im Moment noch Krankheiten hervor rufen. Das Trinkwasser in Essen wird aber weiterhin so aufbereitet, dass es uneingeschränkt genutzt werden kann.

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