Mord im Schlaf auf der Margarethenhöhe: So lange muss der Täter ins Gefängnis

"Ich habe gerade meine Frau umgebracht" - mit diesen Worten hat sich der 73-jährige Essener im November auf einer Polizeiwache gemeldet. Jetzt muss er lange ins Gefängnis.

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Frau nach 52 Jahren Ehe heimtückisch im Schlaf umgebracht

Für den heimtückischen Mord an seiner Ehefrau muss ein 73-jähriger Mann aus Essen lebenslang ins Gefängnis. Der Mann war 52 Jahre mit seiner Frau verheiratet. In der letzten Zeit gab es dann immer wieder Streit zwischen den beiden und die Frau wollte sich von ihrem Mann trennen. Er fürchtete, dass er dann obdachlos werden würde. Deshalb hat er seine Frau in der gemeinsamen Wohnung auf der Margarethenhöhe letztes Jahr im November im Schlaf zuerst mit einer Weinflasche geschlagen, dann gewürgt und dann mit einem Messer getötet. Danach ist er direkt zur Polizei gegangen und hat gesagt, dass er seine Frau umgebracht hat.

Ehemann stellte sich sofort nach dem Mord der Polizei

"Ich habe gerade meine Frau umgebracht". Mit diesen Worten soll sich der Angeklagte im November auf der Polizeiwache gemeldet haben. Die blutverschmierte Kleidung hatte er da noch an. In der Wohnung hat man tatsächlich die tote Frau gefunden. Im Prozess hat er die meiste Zeit geschwiegen.

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