Menschenkette durch Essen gegen Sterben im Mittelmeer

Mit einer Menschenkette durch Essen will ProAsyl am Samstag (18. September) ein Zeichen für Menschlichkeit und gegen das Sterben im Mittelmeer setzen. Die Kette soll von Hamburg, durch Essen bis zum Mittelmeer in Italien führen. Mehrere Parteien, Verbände und Kirchengemeinden beteiligen sich daran. Ab 11 Uhr startet die Aktion und um 12 Uhr soll die Menschenkette von Hamburg über Essen bis zum Mittelmeer geschlossen werden. Dann soll sie 15 Kilometer durch die Stadt gehen. Vorher haben wir mit Pfarrer Jan Vicari von der evangelischen Marktkirche in der Innenstadt gesprochen, der die Aktion unterstützt.

Damit die Menschenkette klappt, braucht es allein in Essen 5000 Menschen, die mitmachen. Hier sind die Knotenpunkte, wo sich ProAsyl ab 11 Uhr treffen will:

1. Freisenbruch, Heliand-Zentrum, Bochumer Landstraße 270
2. Steele, Friedenskirche, Kaiser-Wilhelm-Straße 37
3. Dinnendahl, Steeler Str. 387
4. Altstadtgemeinde 1, Kurfürstenstr.- Steubenstr.
5. Marktkirche, Markt 2
6. Kreuzeskirche, Weberstraße 12
7. ProAsyl/Flüchtlingsrat Essen, Friedrich-Ebert-Straße 30
8. Altendorf, Röntgenstraße 14
9. Borbeck, Fliegenbusch/ Ecke Bocholder Straße
10. Borbeck, Dubois Arena, Schloßstraße 101

Weitere Meldungen aus Essen:

• RWE-Fans randalieren nach Sieg in Münster
• Großer Polizeieinsatz in Borbeck
• Unbekannter entreißt Obdachlosem den Hund