Mann verletzt Polizeibeamten in Essen - Bundespolizei fesselt ihn

Bundespolizei fesselt Mann in Essen - er wollte sich nicht ausweisen

Am Hauptbahnhof in Essen meldete ein Zugbegleiter der Bundespolizei am Samstagmorgen (09. August) einen unkooperativen Mann, dem der Ausweis zu seinem Deutschlandticket fehlte. Gegenüber den eintreffenden Beamten verhielt er sich ebenfalls unkooperativ, weigerte sich, sich auszuweisen und verweigerte die Begleitung der Polizisten auf den Bahnsteig. Auch nach Androhung von Zwang reagierte er nicht und musste anschließend an den Armen gefasst und herausgeführt werden. Der Mann beleidigte die Bundespolizisten und stellte sich aggressiv vor ihnen auf. Die Einsatzkräfte brachten ihn daraufhin zu Boden, wo der 31-Jährige massiven Widerstand leistete. Er umklammerte die Arme und Beine eines Beamten, der dadurch Hautverletzungen erlitt. Die Polizisten brachten den Mann unter Kontrolle und fesselten ihn. Daraufhin wurde er zur Wache im Hauptbahnhof gebracht. Dort angekommen beleidigte er die Polizeivollzugsbeamten weiterhin und bedrohte sie zudem. Nach einer ersten Behandlung durch einen Notarzt wurde er in Begleitung der Einsatzkräfte in ein psychiatrisches Krankenhaus gebracht. Die Bundespolizisten leiteten ein Ermittlungsverfahren wegen tätlichen Angriffs auf und Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte, Beleidigung, Bedrohung sowie Körperverletzung gegen den Deutschen ein.

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