Lichtwochen in Essen: Stromsparender Tierpark für die Weihnachtszeit

Aufbau der Lichtwochen in Essen läuft

In der Innenstadt von Essen ist der Aufbau für die Lichtwochen gestartet. Die ersten Buden und Lichtskulpturen werden aufgestellt, zum Beispiel der "Glühweingarten" am Kardinal Hengsbach-Platz. Auch das traditionelle Lichternetz über dem Kennedyplatz wird in den nächsten Tagen aufgespannt. In der ganzen Innenstadt wird außerdem dieses Jahr wieder ein Tierpark aus Licht zu sehen sein, sagt die Essen Marketing. Im letzten Jahr standen zum Beispiel am Grillo-Theater leuchtende Rehe, die ein sehr beliebtes Fotomotiv waren. Auch diese wird es wieder geben, ebenso den bekannten Elch Ulf und den Orca-Wal, der auch letztes Jahr schon am Burgplatz zu sehen war. Daneben werden aber auch noch fünf neue Tier-Figuren aufgestellt, darunter ein Eisbär, ein Nashorn, zwei Giraffen und ein Känguru.

Die Rehe sind nur ein Teil eines ganzen Tierparks, den es dieses Jahr bei den Lichtwochen geben soll.

© Peter Wieler-EMG

Lichtwochen in Essen im Stromsparmodus

In diesem Jahr kommen auch die Lichtwochen nicht an der Energiekrise vorbei. Deshalb sollen sie besonders stromsparend werden. Die Leuchtzeiten wurden angepasst und es gibt weniger Lichtelemente. So werden laut Essen Marketing rund 20 Prozent Strom gegenüber den Vorjahren eingespart.

Eröffnung der Lichtwochen in Essen mit Feuerwerk

Eröffnet werden die Lichtwochen am 30. Oktober 2022. An dem Tag gibt es einen verkaufsoffenen Sonntag in der Essner Innenstadt. Um 18 Uhr schaltet Oberbürgermeister Thomas Kufen dann die Lichter an, per Knopfdruck vom Kardinal-Hengsbach-Platz. Um 19 Uhr gibt es dann das ebenso traditionelle Eröffnungsfeuerwerk über dem Kennedyplatz mit Musik untermalt.

Mehr Nachrichten aus Essen

• Weitere Pläne für Essener Innenstadt: Mehr Kneipen und Restaurants sollen Innenstadt beleben
• Sensoren gegen überfüllte Papiercontainer in Essen
• Das endgültige Aus für die Zeche Zollverein