
Wiedereröffnung in Essen - alles ist neu
Es ist alles saniert im Kulturzentrum in Steele - von den Rohrleitungen, bis zu den Gaubentürmchen auf dem Dach. Das hatte jetzt auch mehrere Jahre gedauert. Immer wieder waren neue Mängel bei der Sanierung aufgefallen - die Bauzeit hatte sich verlängert. Jetzt steht aber der Eröffnungstermin für das denkmalgeschützte Haus fest: Am 11. September eröffnen Oberbürgermeister Thomas Kufen und die Volkshochschule das Kulturzentrum wieder nach vielen Jahren Bauzeit. Die Volkshochschule hatte in den Räumen einige Kurse. Jetzt kann sie wieder zurück, es gibt neue Technik. Von der Elektronik und den Leitungen und Rohren, über die Fliesen bis zum Dach und der Fassade wurde alles modernisiert.
Arbeiten in Kulturzentrum in Essen hatten viele Jahre gedauert
Seit vier Jahren laufen die Arbeiten am Kulturzentrum Steele. Es gab immer wieder Probleme bei den Umbauarbeiten. Dadurch hat die große Sanierung nicht nur länger gedauert, sondern wurde auch viel teurer, als geplant. Es hatte immer wieder kaputte Leitungen oder Rückrufe gegeben und die Fassade war in einem schlechten Zustand. In der Corona-Zeit waren zusätzlich immer wieder Bauarbeiter krank und es gab Lieferschwierigkeiten beim Material. Gerade werden die Gesamtkosten für die Generalsanierung auf 5,5 Millionen Euro geschätzt, ursprünglich waren knapp 2,4 Millionen Euro kalkuliert. Auch jetzt sind noch nicht alle Rechnungen da, erst dann sind die Gesamtkosten klar. Die Stadt wollte durch die Sanierung ein Denkmal der Stadt erhalten, heißt es.