Konferenz in Essen zum Zusammenleben: Fokus auf Zuwanderung aus Südosteuropa

In den vergangenen Jahren sind viele Menschen aus Bulgarien und Rumänien nach Deutschland und zu uns nach Essen umgezogen, viele von ihnen gehören zur Minderheit der Roma. Im Rathaus haben sich Roma-Familien mit Vertretern der Stadt und aus der Politik getroffen.

© Socrates Tassos / FUNKE Foto Services

Roma-Familien ins Rathaus Essen eingeladen

Im Rathaus Essen sind Roma-Familien mit Vertretern der Stadtverwaltung, Politikern und Experten ins Gespräch gekommen. Bei einem Aktionstag gab es am Donnerstag (14. Oktober) Vorträge, Workshops und Gespräche darüber, wie das Zusammenleben in Essen läuft. Der Ratssaal war sehr gut gefüllt. Das wichtigste Thema war, wie Einwanderer aus Südosteuropa bessere Chancen auf dem Arbeitsmarkt bekommen können. Hierfür gibt es zahlreiche Programme, die auch schon einige Erfolge gebracht haben, hat Oberbürgermeister Thomas Kufen deutlich gemacht. In Essen leben aktuell 9000 Menschen aus Rumänien und Bulgarien. Wie viele von ihnen zur oft diskriminierten Minderheit der Roma angehören, wird nicht in der Statistik erfasst.

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