Kommunalwahl 2025 in Essen: Jetzt hängen die Wahlplakate

In Essen hängen seit Samstag (2. August) wieder Wahlplakate der Parteien. Wo sie hängen dürfen – und wo vor allem nicht – lest Ihr hier.

© Vladimir Wegener / FUNKE Foto Services

In Essen hängen wieder Wahlplakate

In Essen dürfen seit Samstag (2. August) die Wahlplakate der Parteien zur Kommunalwahl am 14. September aufgehängt werden. Viele Parteien stehen schon seit Tagen mit ihren fertigen Plakaten bereit und nutzen jetzt die Gelegenheit, um sichtbar in den Wahlkampf zu starten. Etwas zu früh dran war das Essener Bürgerbündnis, schon am Freitag hingen einige Plakate, zum Beispiel an der Ruhrallee.

Die Plakate dürfen an vielen Stellen im Stadtgebiet angebracht werden – allerdings nur auf genehmigten und vorgesehenen Flächen. Dazu zählen zum Beispiel Laternenmasten oder offizielle Plakatwände der Stadt. Es gibt aber auch klare Tabuzonen, an denen keine Wahlwerbung hängen darf.

Dazu gehören unter anderem Einmündungen, schmale Straßen, Kreuzungen, Fahrradspuren, Verkehrsinseln, Ampeln, Bahnhofsbereiche oder auch Baumreihen. An diesen Stellen könnten die Plakate die Sicht behindern oder den Verkehr gefährden. Das Ordnungsamt kontrolliert die Einhaltung der Regeln regelmäßig. Hängen Plakate an verbotenen Orten, werden sie zeitnah entfernt – und zwar auf Kosten der jeweiligen Partei oder Wählergruppe.

Wahlplakat-Herzen in Essen: Das steckt dahinter

In Essen hängen seit Anfang August die ersten Wahlplakate. Die Parteien haben dafür teils hunderte, teils sogar mehrere tausend Plakate aufgehängt. Einige davon wurden bereits beschädigt oder beschmiert. Für Aufsehen sorgt nun aber das Essener Bürger Bündnis – mit Wahlplakaten in Herzform. Viele fragen sich: Darf man das überhaupt? Die Antwort lautet: Ja. Vorgeschrieben ist lediglich, wie groß und wie schwer ein Wahlplakat maximal sein darf, erklärt Guido Mackowiak, Leiter des Wahlamts der Stadt Essen.

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