Klinik in Essen weiht neues Zentrum für Lungenerkrankungen ein

Die Ruhrlandklinik in Essen baut ihr Angebot aus. Am Mittwoch (17. Januar) ist das neue „Zentrum für seltene Lungenerkrankungen“ eingeweiht worden. Das Land NRW hat den rund zwölf Millionen Euro teuren Klinikbau mitfinanziert.

© Ruhrlandklinik

Klinik in Essen mit neuen Behandlungsmöglichkeiten

An der Ruhrlandklinik in Essen ist am Mittwoch (17. Januar) das neue „Zentrum für seltene Lungenkrankheiten“ eingeweiht worden. In dem Anbau gibt es 36 Betten, Patienten können auch isoliert werden, wenn sie eine ansteckende Krankheit haben. In dem neuen Zentrum in Heidhausen werden nicht nur Patienten behandelt, es wird auch an den Krankheiten geforscht. Die Versorgung der Menschen wird auf ein neues Niveau gehoben, sagt NRW-Gesundheitsminister Laumann.

Die Grundsteinlegung für den neuen Klinikbereich war schon im Mai 2021. Der Bau hat sich verzögert, unter anderem durch die Corona-Pandemie und den allgemeinen Mangel an Handwerkern. Jetzt steht fast alles, unter anderem werden gerade noch die letzten Möbel in den Zimmern aufgestellt. Bis Mitte Februar soll der Betrieb dann richtig laufen.

Ruhrlandklinik in Essen schon lange in der Stadt

Die Ruhrlandklinik in Heidhausen gibt es schon seit mehr als einem Jahrhundert. Sie hat sich auf Lungenkrankheiten spezialisiert und ist in ihrem Bereich deutschlandweit bekannt. Die mehr als 650 Beschäftigten versorgen im Jahr rund 20.000 Patienten ambulant und stationär. 

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