Hilfskonvoi aus Essen auf dem Weg in die Ukraine

Kerim Jebabli-Hesels aus Essen-Stoppenberg fährt im Mai zum zweiten Mal an die ukrainische Grenze. Dort will er den Menschen mit Spenden helfen. Wir haben mit ihm über die geplante Tour gesprochen.

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© Jörg Krauthöfer / Funke Foto Services

Aus Essen zur Ukraine: Kerim bringt Geld- und Sachspenden an die Grenze

In Essen sind seit Kriegsbeginn in der Ukraine mehr als 5.000 Geflüchtete angekommen. Weiterhin versuchen Menschen täglich aus den Kriegsgebieten zu fliehen. Diesen Menschen möchte Kerim Jebabli-Hesels aus Stoppenberg helfen. Er und seine Frau haben kurz nach Kriegsbeginn Geld für die Ukraine gespendet. Im März hat Kerim beschlossen, an die Grenze zwischen der Ukraine und Polen zu fahren, um vor Ort zu helfen. Mit dabei hatte er Sach- und Geldspenden. Auf dem Rückweg konnte er eine kleine Familie mit nach Bayern nehmen. Jetzt plant Kerim eine zweite Tour an die Grenze.

So könnt Ihr den zweiten Hilfskonvoi aus Essen unterstützen

Am 7. Mai möchte Kerim von Essen aus wieder an die ukrainische Grenze fahren. Dabei sollen die restlichen und zusätzliche Spenden verteilt werden. Gleichzeitig soll auf der Tour so vielen Ukrainerinnen und Ukrainern wie möglich eine Mitfahrgelegenheit geboten werden. Dazu werden noch Fahrzeuge (Mehrsitzer, 7-12 Sitze je Fahrzeug) sowie Spenden in Form von Geld oder Benzingutscheinen für die Fahrt benötigt.

Wer Kerim bei der Tour unterstützen möchte, erreicht die Gruppe unter: my.friends.for.ukraine@gmail.com

Die Mailadresse ist gleichzeitig auch das PayPal-Spendenkonto der Aktion.

Kerim im Radio Essen-Interview

Tobi Bitter aus der Radio Essen-Spätschicht hat mit Kerim aus Stoppenberg über seine Motivation gesprochen. Außerdem erzählt Kerim von den Erfahrungen der ersten Tour.

© Tobi Bitter / Radio Essen

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