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Gastronomie in Essen bereitet sich auf Öffnung der Außenbereiche vor
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Gastronomie in Essen bereitet sich auf Öffnung der Außenbereiche vor

In Essen bereitet sich die Gastronomie auf die Öffnung der Außenbereiche vor. Die Stadt rechnet damit, dass zum Pfingst-Wochenende die Außenbereiche von Cafés, Restaurants und Kneipen wieder öffnen dürfen.

Veröffentlicht: Montag, 17.05.2021 03:40

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Wollt Ihr trotz schlechtem Wetter in die Außengastronomie?

Am Wochenende könnte bei uns in Essen die Außengastronomie öffnen (wenn der Inzidenzwert unter 100 bleibt). Voraussichtlich soll es dann aber schlechtes Wetter geben. Würdet Ihr Euch trotzdem bei dem schlechten Wetter draußen in die Gaststätte setzen?

Von mir aus kann es auch nur 5 Grad und Regen geben: Ich freue mich und will wieder Essen und Trinken gehen!

37%

Ich freue mich zwar auf die Öffnungen, aber bei so schlechtem Wetter bleibe ich lieber noch Zuhause.

29%

Ich befürchte, dass die Zahlen schnell wieder steigen. Deshalb werde ich vorerst auf die Außengastronomie verzichten.

20%

Wenn es nicht direkt zu voll wird, gehe ich auch wieder ins Restaurant oder in die Gaststätte.

14%

Die Abstimmung ist bereits abgeschlossen. Es wurden insgesamt 632 Stimmen abgegeben.

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Gastronomie in Essen skeptisch wegen Aussichten auf Öffnung

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Cafés, Restaurants und Kneipen bei uns in Essen reagieren verhalten darauf, dass sie zum Pfingst-Wochenende vielleicht wieder ihre Außenbereiche öffnen dürfen. Die Erfahrungen aus den letzten Monaten hat vielen gezeigt, dass sich das innerhalb von ein paar Tagen ändern kann. Das Restaurant am Kreuz in Frillendorf sagt zum Beispiel: "Wenn die Inzidenz wieder steigt und wir wieder dicht machen müssen, vergammeln im Lager die eingekauften Lebensmittel." So ähnlich sehen das mehrere Betriebe.

Ein weiteres Problem aktuell: Die Restaurants, Kneipen und Cafés müssen erstmal wieder Personal einstellen. An der Roten Mühle in Heisingen fehlen noch drei Mitarbeitende. Dort mussten viele wegen Corona gekündigt werden. Das Café Zucca in Rüttenscheid befürchtet, dass es schwierig wird zu überprüfen, wer von den Gästen genesen oder geimpft ist oder wer ein negatives Testergebnis vorzeigen kann. Außerdem haben die Gastronom:innen bisher nur wenige Informationen von der Stadt Essen bekommen. Es ist ihnen zum Beispiel noch unklar, wie die Kontaktverfolgung laufen muss.

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Restaurants und Cafés bereiten sich trotzdem auf Lockerungen vor

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Trotz der Befürchtungen haben viele Essener Restaurants und Cafés das Wochenende genutzt, um sich schon einmal auf mögliche Lockerungen vorzubereiten. Das Team von Gretchens Café in Bergeborbeck hat zum Beispiel schon den Frühjahrsputz erledigt und alle Terrassenmöbel aufgestellt. Auch an der Roten Mühle in Heisingen ist schon Vieles vorbereitet. Die Tische sind alle frisch lackiert und sollen ab Mittwoch auf der Terrasse verteilt werden. Besitzer Peter Soyk plant, für bis zu 140 Gäste Platz zu schaffen.

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Hotels in Essen bekommen schon Buchungsanfragen

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Auch die Hotels in Essen stecken in den Vorbereitungen für mehr Öffnungsmöglichkeiten. Dort dürfen bei einer stabilen Inzidenz unter 100 wieder 60 Prozent der Betten belegt werden. Man befülle gerade wieder die Lager mit Lebensmitteln, sagt das Premier Inn. Im Hotel Friends auf Zollverein gab es bereits Anfragen für private Urlaubsaufenthalte. Dort arbeitet mittlerweile wieder das gesamte Personal.

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