Galeria-Zukunft wird in der Messe Essen entschieden

In der Messe Essen ist am Montag (27. März) entschieden worden, ob der Warenhauskonzern Galeria eine Zukunft hat. Bei der Gläubigerversammlung wurde über den Insolvenzplan abgestimmt. Am Nachmittag war die Abstimmung beendet.

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Warenhauskonzern aus Essen bleibt bestehen

Update: Die Gläubigerversammlung von Galeria Karstadt Kaufhof in der Messe Essen hat dem Insolvenzplan zugestimmt, wie das Unternehmen mitteilte. Damit gibt es also eine Zukunft für den Essener Warenhauskonzern. Die große Kaufhauskette soll saniert und neu aufgestellt werden. 47 der 129 Filialen in Deutschland werden demnach schließen.

Zukunft von Galeria wird in Essen entschieden

Für den angeschlagenen Warenhauskonzern Galeria stand ein wichtiger Tag an. Am Montag (27. März) lief die Gläubigerversammlung in der Messe in Rüttenscheid. Die Gläubiger des Essener Konzerns trafen sich und entschieden, ob Galeria eine Zukunft hat. Der wichtigste Punkt auf der Tagesordnung war, dass über den Insolvenzplan abgestimmt wird. Laut übereinstimmenden Medienberichten waren 40 Gläubigervertreter am Montag in Essen dabei. Durch die Zustimmung des Insolvenzplans müssen die Lieferanten, Vermieter und sonstigen Gläubiger Medienberichten zufolge nun auf mehr als eine Milliarde Euro verzichten.

Entscheidung über Galeria in Essen

Die Unternehmensführung des Essener Konzerns hatte zuletzt einen Insolvenzplan ausgearbeitet, über den bei der Gläubigerversammlung abgestimmt wird. Diesem ist am Montag-Nachmittag zugestimmt worden, weshalb 47 der 129 Warenhäuser in Deutschland geschlossen werden. Mehrere tausend Arbeitsplätze sollen abgebaut werden. Auch die Filiale im Limbecker Platz in Essen soll geschlossen werden. Grundsätzlich galt die Annahme des Insolvenzplans bereits im Vorfeld als wahrscheinlich, wie verschiedene Medien berichteten. Immerhin könnten die Gläubiger so noch einen Teil ihres Geldes wiederbekommen.

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