Zeichen für Vielfalt in Essen: Stadt will riesige Regenbögen aufmalen

An drei Orten in Essen strahlen uns bald Regenbögen an. Sie stehen für eine offene und tolerante Stadtgesellschaft. Wir berichten, wo sie genau hinkommen. 

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Regenbögen in Essen für bunte Innenstadt

An mehreren Stellen in der Innenstadt bei uns in Essen wird wohl bald ein Zeichen für eine bunte und tolerante Welt gesetzt. Die Politiker im Stadtrat haben am Mittwoch (22. März) mit großer Mehrheit beschlossen, dass drei Straßenflächen in Regenbogenfarben angemalt werden. Der größte Regenbogen soll an der Kreuzung Kettwiger Straße / I. Dellbrügge entstehen. Er wird 6 mal 8 Meter groß sein. Zwei weitere Flächen sind am oberen Ende der Limbecker Straße geplant. Die Arbeiten kosten fast 10.000 Euro, der Vorschlag kam von der CDU und den Grünen. Kritiker sprechen von Geldverschwendung.

In der Debatte in der Ratssitzung, ob die Regenbögen sinnvoll sind, waren Silas Haake von den Grünen und Joachim Kluft vom Essener Bürger Bündnis (EBB) sehr gegensätzlicher Meinung.

© Christian Bannier / Radio Essen

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