Freibäder in Essen nach Sommerferien: "Schlechtester Sommer"

Die Essener Freibäder ziehen nach den Sommerferien eine ernüchternde Bilanz. Manche sprechen sogar vom schlechtesten Sommer den sie je hatten.

© Madeleine Ounucka / Radio Essen

Essener Freibäder ziehen eine schlechte Bilanz

Hinter den Essener Freibädern liegt ein „desaströser Sommer“ sagt das Grugabad. Das Freibad in Dellwig redet sogar vom schlechtesten Sommer, den sie je hatten. Rund 4.000 Besucher:innen kamen im Juli nach Dellwig, so viele sind es in einem guten Sommer pro Tag, heißt es. Auch das Oststadt-Bad und das Kettwiger Freibad sprechen von einer schlechten Saison.

In Kettwig kamen im Juli nur noch halb so viele Besucher wie im Monat davor. Das liegt wohl an einer Mischung aus Corona und dem schlechten Wetter. Die Sommerferien waren nicht besonders warm und alle Bäder hätten sich mehr Besucher:innen gewünscht, heißt es aus den Bädern. Die Freibäder hoffen jetzt auf einen goldenen Spätsommer. 

Essen: Schwimmbäder nach Hochwasser

Auch das Hochwasser vor einem Monat hat dazu geführt, dass die Bilanz der Freibäder in Essen so schlecht ausfällt. Zwei der Essener Bäder haben durch die Wassermassen großen Schaden erlitten und sind immer noch nicht wieder geöffnet. Das Freibad in Steele stand bei dem Hochwasser komplett unter Wasser, daher laufen aktuell nach wie vor die Aufräumarbeiten und die Reparaturen. Auch der Seaside Beach am Baldenysee wartet noch auf die Freigabe der Badestelle. 

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