Explosions-Haus in Essen: Dazu haben sich jetzt die Mieter entschieden

In das Explosionshaus im Südostviertel in Essen will keiner mehr zurück. In dem Haus in der Franz-Arens-Straße hatte im Oktober ein 21-Jähriger Feuer gelegt. Er und seine Nachbarin sind durch die anschließende Explosion getötet worden.

Wohnhaus Südviertel Franz-Arens-Straße nach Explosion
© Feuerwehr Essen

Schwere Folgen nach Explosion im Südostviertel von Essen

Ein lauter Knall, schwarzer Rauch und gesprungene Fenster: Die Explosion in einem Mehrfamilienhaus im Südostviertel letzten Herbst hatte schlimme Folgen. Der 21-Jährige und eine Nachbarin starben an den Folgen des Brandes. Drei weitere Menschen wurden damals per Drehleiter gerettet.

Die damaligen Mieter werden auch nicht mehr zurückziehen, sagt jetzt die Hausverwaltung auf Radio Essen-Nachfrage. Bei der Stadt liegt zwar ein Bauantrag für die Sanierung des Hauses. Wenn die zum Ende des Jahres abgeschlossen ist, würden neue Mieter gesucht werden. Denn die ehemaligen Bewohner möchten in ihren neuen Wohnungen bleiben. Ein Ladenlokal im Haus wird allerdings noch weiter betrieben, das wurde bei der Explosion letztes Jahr nicht beschädigt.


Wenn Ihr Selbstmordgedanken habt, Depressionen oder Euch psychisch labil fühlt oder jemanden kennt, der daran leidet, könnt Ihr Euch unter anderem an die Telefonseelsorge wenden. Die Nummer lautet: 0800/111-0-111 oder 0800/111-0-222.

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