European Bridal Week Essen: Erste Messe in Deutschland nach Corona-Lockdown

In Essen beginnt Anfang Juli die erste Messe in ganz Deutschland seit dem Corona-Lockdown. Allerdings gelten strenge Bedingungen - es gibt ein Hygieneschutzkonzept sowie ein Sicherheitskonzept.

Die Messe Essen wurde komplett umgebaut und technisch modernisiert.
© Messe Essen

Erste Messe Deutschlands in Essen

Die Messe European Bridal Week vom 4. bis 6. Juli ist die erste Messe Deutschlands, die nach dem Corona-Lockdown wieder stattfindet. Auf dem Gelände der Messe Essen wird die internationale Fachmesse für Brautmoden zahlreiche Besucher anlocken. Dabei gelten die Abstands- und Hygieneregeln und es gibt eine Registrierung der Messebesucher. Erlaubt ist nur eine klar definierte, maximal zulässige Personendichte auf dem Messegelände. Laut Auflagen vom Land NRW dürfen maximal 8.000 Menschen in die Messe. Bei der European Bridal Week kommen im Schnitt gut 2.000 Besucher. Sie müssen einen Mund-Nasen-Schutz tragen. Außerdem gibt es die Tickets für die Messe ausschließlich im Internet zu kaufen, um unnötigen Kontakt zu vermeiden.

Oberbürgermeister Thomas Kufen verweist auf die große Bedeutung des Messebetriebs für Essen. "Die Messe Essen ist ein wichtiger Teil unseres Wirtschaftsstandortes. Dass mit dem Start der Fachmessen von hier ein positives Signal ausgeht, freut mich sehr". Außerdem habe es einen regen Austausch zwischen der Messe und der Stadtverwaltung gegeben, damit die Messen stattfinden können: "Möglich macht das eine sehr gute und intensive Zusammenarbeit der Messe Essen mit dem Gesundheitsamt der Stadt Essen sowie den Branchenvertreterinnen und -vertretern".

Seit Ende Mai dürfen Messen in NRW grundsätzlich wieder stattfinden. Die Messe Essen konnte schnell auf die Auflagen reagieren, weil sie sich schon lange mit dem Infektionsschutz auseinandersetzen, heißt es von der Messe.

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