Corona-Hotspots in Essen werden verstärkt kontrolliert
Seit Montag ist das Leben in Essen noch mal deutlich runter gefahren. Bars, Clubs und Restaurants sind zu, Geschäfte sind aber weiterhin geöffnet. Außerdem dürfen sich nur zwei Haushalte draußen treffen. Die neuen Corona-Regeln wollen Polizei und Ordnungsamt in Essen in den nächsten Tagen gemeinsam verstärkt kontrollieren. Die Vorbereitungen dazu laufen, heißt es von der Stadt. Es müssen die Dienstpläne und die Einsatzplanung abgestimmt werden. Für das Essener Stadtgebiet steht eine Hundertschaft der Polizei zur Verfügung und die Einsätze der „Doppelstreife“ werden nun geplant. In den kommenden Tagen sollen in zwei Schichten Teams mit jeweils fünf Ordnungskräften und fünf Polizisten kontrollieren sowie weitere Teams in Mannstärke je nach Bedarf für Kontrollen von Hotspots und Beschwerdelagen eingesetzt werden, erklärt eine Stadtsprecherin gegenüber Radio Essen.
Spezielle Hotspots bei uns in Essen könnten zum Beispiel die Marktplätze in Steele und Katernberg sein oder der Willy-Brandt-Platz in der Innenstadt. Dort versammeln sich in der Regel sehr viele Menschen. Durch die gemeinsamen Kontrollen sollen z.B. Bußgelder schneller verhängt und Platzverweise durchgesetzt werden.