Essen und Olympia: So stehen die Chancen für unsere Olympioniken

Die Olympischen Spiele sind gestartet und heute (24. Juli) geht es auch für die ersten Essener:innen los. Vor den Spielen hatten wir bei Radio Essen noch einige von ihnen im Interview.

Max Hoff, Caroline Arft, Max Rendschmidt, Kanu, Olympia
© Radio Essen / Benedikt Kaninski

Essen: Schwimmer wollen Olympia genießen

Als erstes starten die Essener Schwimmer und Schwimmerinnen in den olympischen Wettkampf. Lisa Höpink startet heute (Samstag, 24. Juli) über 4x100m Freistil. Mit ihr haben wir in unserem Podcast "Essen im Ohr" ausführlich sprechen können. Unsere Schwimmer:innen gehören allerdings klar zu den Außenseitern. Die Finalläufe sind aber für Lisa Höpink, Marius Kusch, Damian Wierling und Poul Zellmann das gesetzte Ziel. Bis auf Wierling sind sie alle zum ersten Mal bei Olympia dabei und freuen sich auf das Erlebnis. Vor Ort wird auch ein ehemaliger Essener Topschwimmer sein. Christian Keller ist als Experte für das ZDF im Fernsehen zu sehen und ist schon vor Ort in Tokio. Im Radio Essen-Interview erzählte er von seinen Eindrücken.

© Radio Essen
© Radio Essen
© Christian Keller
© Christian Keller

Essener Kanuten starten zuversichtlich in die Spiele

Auch die Kanuten sind voller Vorfreude auf die Spiele. Max Hoff, Max Rendschmidt und Caroline Arft reisen allerdings erst am Sonntag (25. Juli) an. In der letzten Woche wurden sie am Baldeneysee von den Verantwortlichen der KG Essen und Oberbürgermeister Kufen verabschiedet. Max Hoff und Max Rendschmidt reisen als heißeste Kandidaten auf Gold aus dem Essener Starterfeld nach Tokio. Beide holten schon 2016 in Rio die Goldmedaille. Caroline Arft hat im Kajak Zweier eher die Underdog-Rolle und ist zum ersten Mal dabei. Die Kanuten werden allerdings erst Anfang August in die Wettkämpfe starten. Alle Infos zu den Starts der Essener Olympioniken gibt es hier.

© Radio Essen

Essener Ruderer sitzt im deutschen Paradeboot

Jakob Schneider startete für den Ruderklub am Baldeneysee bei den Olympischen Spielen. Am frühen Samstagmorgen qualifizierte er sich bereits für die Finalläufe am 30. Juli. Er sitzt im deutschen Paradeboot, dem Deutschlandachter, der traditionell zu den Topfavoriten auf Gold gehört. Schneider ist schon seit einigen Tagen vor Ort: "Wir haben uns jetzt ein Jahr lang länger vorbereitet und sind froh, dass es endlich losgeht", sagte er im Radio Essen-Interview. Auch wenn in diesem Jahr bei den Spielen keine Zuschauer erlaubt sein werden, haben sich einige Japaner die Vorbereitungen der Ruderer angeschaut. Dafür buchten sie sich im Vorbereitungsort Kinosaki ins selbe Hotel ein wie die deutschen Ruderer.

Weitere Meldungen aus Essen:


Weitere Meldungen

skyline