Essen: Thyssenkrupp besorgt wegen möglichem Gasstop

Thyssenkrupp aus Essen guckt mit Sorgen auf einen möglichen Gasstop. Das gilt vor allem für die Stahlsparte. Ganz ohne Gas fürchtet der Konzern sogar technische Schäden.

Das gläserne Würfelgebäude von Thyssen-Krupp im Essener Westviertel.
© Radio Essen

Thyssenkrupp in Essen: Sorge vor Gasstop

Thyssenkrupp aus dem Westviertel guckt mit Sorgen auf einen möglichen Gasstop. Das gilt vor allem für die Stahlsparte. Möglichkeiten, bei der Produktion Gas einzusparen, sind "nur sehr geringfügig vorhanden", sagt ein Sprecher von Thyssenkrupp Steel Europe. Einschränkungen bei der Versorgung würde Einschränkungen bei der Produktion bedeuten. Das könne aber "bis zu einer bestimmten Schwelle umgesetzt werden". Thyssenkrupp betont aber, dass eine gewisse Menge an Gas für die Stahlproduktion unerlässlich ist. Ganz ohne Gas seien Stilllegungen und technische Schäden nicht auszuschließen.

Seit Montag wird die wichtigste Gas-Pipeline zwischen Russland und Deutschland gewartet. Unter anderem die Bundesnetzagentur fürchtet, dass Russland auch nach dem Ende der Wartung kein Gas mehr nach Deutschland schickt.

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