Weinblätter färben die Essener Magarethenhöhe bunt
Wer aktuell auf der Sommerburgstraße in Essen unterwegs ist, der sieht den Herbst schon von seiner besten Seite. So gut wie jedes Haus auf der Magarethenhöhe ist von Weinblättern bewachsen, die sich so langsam verfärben. Die Häuser erstrahlen in einem bunten Mix aus Grün, Gelb, Rot und irgendwas dazwischen.
© Radio Essen / Joshua Windelschmidt
© Radio Essen / Joshua Windelschmidt
Essen: Bewohner und Besucher der Margarethenhöhe sind verzaubert
Die Schönheit des Herbstes begeistert nicht nur die Anwohner, sondern auch deren Freundinnen und Familien. Erika, die in einem dieser bewachsenen Häuser wohnt, hat Radio Essen verraten, dass die "Maggi-Höhe" auch mit den Bergen im Süden mithalten kann.
Essener Heissiwald: Im Herbst ist Paarungszeit
Im Heissiwald in Bredeney kann man den Herbst nicht nur sehen, sondern auch hören. Die Hirsche im Wildgatter versuchen, die Weibchen zu beeindrucken. Mit etwas Glück hören die Spaziergänger dann ein lautes Röhren durch den Wald schallen. Die größten Chancen dazu gibt es frühmorgens oder am späten Abend.
Wer im goldgelb leuchtenden Wald ein paar Kastanien entdeckt, der kann die dann als Futterspende für die Tiere an den Toren des Wildgatters abgeben. Dort sind Tonnen als Sammelstelle aufgestellt. Unser Radio Essen Stadtreporter Mario Arlt hat von seinen Eindrücken aus dem Heissiwald berichtet:
Auch in Essen ist der Herbst Kürbiszeit
Komische Grimasse und innen Hohl - gemeint sind natürlich die Kürbisse. Nicht nur an Halloween, sondern im gesamten Herbst sind die angesagt. Ob zur Deko oder zum Essen, genug Auswahl gibt es auf jeden Fall. Fast 900 Kürbissorten gibt es, viele davon kann man auf den Bauernhöfen hier in Essen ernten, kaufen oder auch einfach als schönes Fotomotiv anschauen. Große Kürbiswochen hat beispielsweise der Buchholz-Hof an der Maisenburgstraße. Auch wer selbst anbauen will ist am Bauernhof am Mechtenberg an der richtigen Adresse.
90 verschiedene Kürbisse gibt es am Dümptener Bauernhof in Mülheim, an der Grenze zu Bedingarde. Für alle, die sich jetzt fragen, wie man denn da den leckersten findet und was man daraus so alles machen kann, haben wir ein paar Tipps. Die hat uns die Chefin des Bauernhofs, Christiane in der Beeck-Bolten, im Interview mit Radio Essen verraten.