Essen richtet nächste Grillzone ein

In Essen darf nur noch an bestimmten Orten gegrillt werden

Die Stadt Essen richtet in den nächsten drei Wochen eine weitere Grillzone ein. Die Grillzone ist im Hörster Feld und damit die dritte Zone in den Stadtteilen Steele, Kray und Steele-Horst. Die Politikerinnen und Politiker in der Bezirksvertretung haben in einer Sondersitzung einstimmig entschieden. Damit wird in Zukunft das Grillen auf der Grünfläche an der Henglerstraße nicht mehr erlaubt sein. Im Juni fehlte noch das Geld für die dritte Grillzone. Da jetzt aber in Katernberg keine Grillzone eingerichtet wird, kann die im Hörster Feld doch kommen. In Steele können Anwohnerinnen und Anwohner schon an der Ruhr zwischen dem Schwimmbad und dem Ruderverein grillen. Eine weitere Grillzone ist im Krayer Volksgarten eingerichtet worden.

Grillzonen in Essen haben sich bewährt

Der Vorteil der Grillzonen in Essen ist, dass dort große Mülleimer und Container für die Asche stehen. Außerdem werden die Plätze öfter gereinigt und es stehen dort auch Toiletten. Die Stadt Essen will so erreichen, dass die die grillen wollen, einen Platz haben und andere, die eher Ruhe im Grünen suchen, ebenfalls in den Park gehen können. Die Stadt hat seit Sommerbeginn schon mehrere Grillzonen eingerichtet. Die ersten Grillzonen gab es im vergangenen Sommer im Stadtgarten und im Nordpark. Die Stadt hat danach eine positive Bilanz gezogen und deshalb den Politikerinnen und Politikern weitere Vorschläge für Grillzonen gemacht. Für die Grillzonen gelten bestimmte Regeln. Die Stadt kann in den Stadtbezirken, in denen es Grillzonen gibt, jetzt kontrollieren und das Grillen außerhalb der Grillzonen unterbinden.

© Stadt Essen

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