Essen plant weiter den Stadionausbau

Essen will aus der Hafenstraße ein richtiges Stadion machen

Die Stadt Essen plant schon länger den Ausbau des Stadions an der Hafenstraße. Jetzt sollen die Politikerinnen und Politiker Geld freigeben, mit dem die Planung voran getrieben werden kann. Die Stadt Essen braucht 1,15 Millionen Euro für ein Architekturbüro, das die Pläne verfeinern und fertig stellen soll. Das Geld soll aus Bauprojekten kommen, die in diesem Jahr nicht umgesetzt werden können. In der Ratssitzung im April sollen die Politikerinnen und Politiker darüber abstimmen.

Stadion in Essen soll geschlossen werden

Das Stadion in Essen wurde zuerst aus Kostengründen ohne die Ecken gebaut. Im letzten Jahr hat die Stadt eine Machbarkeitsstudie in Auftrag gegeben, wie die Ecken geschlossen werden können. Durch die geschlossenen Ecken entstehen rund 20.000 Sitzplätze. Das gibt der Stadt Essen die Möglichkeit, das Stadion besser zu vermarkten. In Zukunft könnten sich die FIFA und die UEFA das Essener Stadion als Austragungsort für Fußballspiele entscheiden. Außerdem könnten größere Konzert im Stadion stattfinden. Für Rot-Weiss Essen bedeutet das, dass der Verein in Zukunft mehr Tickets verkaufen kann und mehr Einnahmen hat. Deshalb verhandelt die Stadt Essen gerade mit dem Verein über einen neue Pachtvertrag.

Essen will Stadion besser erreichbar machen

Wenn in Essen das Stadion vergrößert wird, dann werden auch mehr Fans zu Fußballspielen und Konzerten anreisen. Die Stadt will aber verhindern, dass noch mehr Fans mit dem Auto kommen. Die Planung für das Stadion umfasst damit auch ein neues Parkleitsystem rund um die Hafenstraße ähnlich wie schon an der Messe in Rüttenscheid und Bredeney. Außerdem soll ein Parkhaus für Fahrräder dort gebaut werden.

Weitere Nachrichten aus Essen

• Brücke auf der A42 teilweise wieder frei
• Urteil nach versuchtem Mord an Polizisten
• Neuer Warntag in Essen - das müsst ihr beachten