Essen: Neues Geld für alte Fassaden

Viele weitere Häuser in Essen sollen schöner werden. In diesem Jahr können auch Hausbesitzer in der Innenstadt, dem Ostviertel und dem Südostviertel Geld für die Verschönerung bekommen. Dafür müssen sie mehrere Kriterien erfüllen.

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Fassadenprogramm in Essen wird erweitert

Einen neuen Anstrich können viele Häsuer in Essen gut gebrauchen. Manche werden ihn in den nächsten Monaten bekommen. Das Förderprogramm für neue Hausfassaden wird in diesem Jahr auf die Innenstadt, das Ostviertel und das Südostviertel ausgeweitet. Hausbesitzer:innen in diesen Stadtteilen können Geld für den Fassadenanstrich, die Begrünung von Hausfassaden und die Anlage von Dachgärten bekommen. Es gibt bis zu 50 Prozent der Kosten zurück.

Diese Arbeiten in Essen werden gefördert

Die Gebäude müssen mindestens 25 Jahre alt sein, bei Hof- und Dachbegrünungen sind es zehn Jahre. Es muss ein Antrag mit Kostenvoranschlag eines zugelassenen Fachbetriebs (also zum Beispiel Maler und Lackierer) beim Amt für Stadterneuerung und Bodenmanagement gestellt werden. Die Stadt fasst die genauen Kriterien und Kontakte auf ihrer Internetseite zusammen.

Essen hat schon hunderte schönere Fassaden

Das Fassadenprogramm läuft mittlerweile seit 15 Jahren. Bisher wurden Verschönerungen in Altendorf, Bochold, Altenessen, dem Nordviertel, Katernberg, Stoppenberg und Schonnebeck gefördert. Für mehr als 1000 Maßnahmen gab es Geld. Der größte Teil der Arbeiten wurde durch Essener Maler und Lackierer umgesetzt. Insgesamt wurde und wird knapp eine Million Euro vom Land zur verfügung gestellt.

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