Essen: Modellstadt-Pläne werden etwas konkreter

In Essen sind die Pläne zur Corona-Modellstadt etwas konkreter geworden. Die Stadt Essen will deshalb unter besonderen Bedingungen private Feiern oder auch die Öffnung von Fitnessstudios testen.

In Essen werden die Pläne für die Modellstadt etwas konkreter

Die Modellprojekte für Essen werden etwas konkreter. Neben dem Versuch, private Feiern zu testen, soll demnächst auch getestet werden, wie sich die Öffnung eines Fitnessstudios auf die Corona-Pandemie auswirkt. Dazu will Essen bald ein Fitnessstudio öffnen. Welches das sein soll, konnte uns die Stadt noch nicht genau sagen.

Die Pläne für private Feiern sind jetzt konkreter. An fünf Orte im Freien darf bald gefeiert werden. Wo genau, ist ebenfalls noch nicht klar. Die Pläne sollen unter Hygieneauflagen dann sicher getestet werden, zum Beispiel mit negativen Corona-Test und Kontaktverfolgung per App. Die Modellprojekte sollen wissenschaftlich von der Universitätsmedizin Essen begleitet werden. Außerdem arbeitet das Land NRW bei den Projekten mit dem Essener RWI - Leibnitz-Institut für Wirtschaftsforschung zusammen.

Essen: Bestimmte Voraussetzungen für Pläne

Die Stadt Essen dürfte als Modellstadt ab dem 26. April mit ihren Plänen starten. Allerdings geht das dann nur, wenn Essen eine Sieben-Tage-Inzidenz unter 100 hat. Im Moment steigt dieser Inzidenzwert aber wieder ein wenig. Heute (13. April) liegt der Inzidenzwert bei 126,5. Die genauen Pläne und Abläufe für die Modellstadt klärt die Stadt Essen jetzt mit dem Land NRW gemeinsam ab.

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