Essen: Luft ist besser, aber ausbaufähig - hier gibt es Probleme

Die Luft in Essen ist an einigen Stellen immernoch verhältnismäßig schlecht. Insgesamt ist die Luft im letzten Jahr zwar viel besser geworden. Einige Stellen in Essen stechen aber landesweit heraus.

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Insgesamt bessere Luft in Essen

Von nicht weniger als einer "bedeutenden Wegmarke in der Luftreinhaltung" spricht NRW-Umweltministerin Ursula Heinen-Esser. In NRW wurden im letzten Jahr zum ersten Mal an allen Messstellen die Grenzwerte für Feinstaub und Stickoxid eingehalten. Auch an den Essener Messstellen leuchtet es überall grün. Ein genauerer Blick in die Statistik zeigt aber auch: An einigen Stellen ist die Luft weiterhin verhältnismäßig schlecht.

Straßen in Essen mit Luftproblemen

Bei der Feinstaub-Belastung liegt die Gladbecker Straße zwar unter dem Grenzwert. Trotzdem NRW-weit noch auf Platz zwei. Nur die Kurt-Schumacher-Straße in Gelsenkirchen ist noch stärker belastet. Beim Stickoxid liegen die A40 in Frohnhausen und die Krayer Straße unter den landesweiten Top10. Die insgesamt bessere Luft im letzten Jahr hat übrigens wenig mit Corona zu tun, sagt das Landesumweltamt in Schuir. In den Innenstädten waren so viele Autos unterwegs, wie vor dem Lockdown, heißt es.

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