Essen: Karneval teilweise abgesagt

Essen: Karneval wird in diesem Jahr anders

Die schärfer werdende Corona-Situation sorgt dafür, dass das Festkomitee Essener Karneval alle Saalveranstaltungen für die neue Session absagt. Die Veranstaltungen könnten nicht stattfinden, weil eine kostendeckende Durchführung nicht möglich sei, schreibt das FEK in einer Mitteilung. Die neue Verordnung des Landes habe zu der Entscheidung geführt. Das betrifft auch den Sturm auf das Rathaus Mitte Februar. Für die Veranstaltungen draußen, wie das Hoppeditz-Erwachen und den Rosenmontagszug in Rüttenscheid, arbeitet das Festkomitee noch an Hygienekonzepten und hofft, dass sie stattfinden können.

Essen: Diese Karnevalveranstaltungen fallen aus

Von den Ausfällen des Karnevals in Essen sind diese Veranstaltungen betroffen:

• 14.11.2020: Prinzipiade
• 15.11.2020: Kinderprinzipiade
• 10.01.2021: Närrisches Rathaus
• 11.02.2021: Sturm auf das Rathaus

Für das Hoppeditzerwachen am 11. November und den Rosenmontagszug in Rüttenscheid am 15. Februar 2021 entwickelt das Festkomitee gerade noch ein Sicherheit- und Hygienekonzept. Diese Veranstaltungen finden draußen statt.

Eine komplette Übersicht aller Karnevalsveranstaltungen und ob sie stattfinden oder nicht, haben wir bisher nicht. Wir melden aber natürlich, wenn weitere Entscheidungen dazu gefallen sind.

So soll der Karneval 2020/21 gerettet werden

Der erste Vorsitzende des Festkomitees Essener Karneval Volker Saßen erklärt im Radio Essen Interview, wie zum Beispiel das Hoppeditzerwachen am 11.11. und der Rosenmontag doch noch stattfinden könnten. Da werden gerade die Hygeinekonzepte mit der Stadtverwaltung abgestimmt. Das Hoppeditzerwachen könnte am Uhlenkrug stattfinden und den Rosenmontag wollen die Karnevalisten auf dem Flughafen Essen/Mülheim feiern.

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