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Essen: Impfstart am Uniklinikum mit hoher Impf-Quote
© Kostas Mitsalis / Radio Essen
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Essen: Impfstart am Uniklinikum mit hoher Impf-Quote

Am Uniklinikum Essen haben am Montag die Impfung der Mitarbeitenden begonnen. Die Impf-Quote ist verhältnismäißg hoch - und könnte weiter steigen.

Veröffentlicht: Montag, 18.01.2021 16:15

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Uniklinikum Essen: Impfungen starten

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Das Uniklinikum in Holsterhausen impft ab heute sein eigenes Personal gegen das Corona-Virus. Mit viel Tam Tam wurde der Impfstart im Klinikum abgefeiert. TV-Teams, Fotografen, Radio-Reporter und NRW-Gesundheitsminister Laumann wollten dabei sein, wenn die ersten gepiekst werden. Aber war es so spektakulär? "Nein, überhaupt nicht", meint unser Radio Essen-Stadtreporter Kostas Mitsalis."Ärmel hoch, ein Piekser und weiter arbeiten - das war der Plan der Ärzt:innen und Pflegekräfte". Aber sie haben sich dann doch etwas Zeit genommen, um Fragen zu beantworten.

Besonders ist zum Beispiel, dass sich von den rund 8.000 Mitarbeitenden über 80 Prozent impfen lassen. In den nächsten Wochen könnte die Impfbereitschaft sogar noch steigen, heißt es vom Ärztlichen Direktor des Uniklinikums. Steffen Veen, Arzt in der Notaufnahme, war einer der ersten am Montag beim Impfen.

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Larissa Schmitz / Kostas MitsalisImpfstart an Essener Uniklinik
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Wann wird wer im Uniklinikum Essen geimpft?

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Essen: Impfstart am Uniklinikum mit hoher Impf-Quote
© Kostas Mitsalis / Radio Essen
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Notärztin Carola Holzner (auch bekannt als Doc Caro), leitet die Notaufnahme der Uniklinik und hat sich schon früh für das Impfen eingesetzt. Sie war eine der Ärzt:innen, die am Montag das Personal mitgeimpft hat.

Die Reihenfolge der Impfungen ist schon länger klar: Wer auf seiner Station direkt mit Corona-Patienten zu tun hat kommt auch zuerst dran. Das bedeutet, wer

in der Notaufnahme arbeitet, ist auch unter den ersten. Anschließend kommen die "normalen" Stationen dran und zuletzt die Mitarbeiter:innen in der Verwaltung. Der Ärztliche Direktor des Klinikums, Prof. Dr. Jochen A. Werner, erklärt gegenüber Radio Essen: "Hätten wir genug Impfstoff, wären wir in vier Wochen durch". Doch so dürfte es noch Monate dauern, bis jeder der gegen das Coronavirus geimpft werden möchte auch geimpft wird.

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