Essen: Großer Feuerwehr-Einsatz an Schule wegen Tierabwehr-Spray

Die Feuerwehr Essen musste am Dienstagmittag an eine Schule in Essen ausrücken. Dort klagten Schülerinnen und Schüler über Atemwegsreizungen und brennende Augen. Die Feuerwehr hatte erst einen Gas-Austritt in Verdacht.

Feuwehr-Einsatz am Gymnasium An der Wolfskuhle in Essen
© Feuerwehr Essen/Christoph Riße

Tierabwehr-Spray löst in Essen großen Feuerwehr-Einsatz aus

Am Dienstagmittag (14.2.) kam die Feuerwehr Essen mit einem Großaufgebot am Gymnasium An der Wolfkuhle in Steele an. Schülerinnen und Schüler einer sechsten Klasse klagten über Reizungen der Augen und der Atemwege. Daher ging die Feuerwehr zunächst von einem Gasaustritt aus und rückte mit zahlreichen Kräften an. Es stellte sich aber schnell heraus, dass ein Schüler aus einem Fenster Tierabwehr-Spray gesprühte hatte. Doch der Wind hatte die reizende Substanz wohl wieder in das Klassenzimmer zurückgetragen.

Ein Notarzt-Team hat die acht Kinder (11 und 12 Jahre), die Symptome gezeigt haben, noch vor Ort untersucht und Entwarnung gegeben. Sie wurden nicht verletzt von dem Spray und konnten nach Hause gehen. Der betroffene Klassenraum wurde von der Feuerwehr quergelüftet. Sie war mit drei Rettungswagen, zwei Notarzteinsatzfahrzeugen, dem leitenden Notarzt, zwei Löschfahrzeugen sowie einem Führungsfahrzeug für rund eine Stunde im Einsatz.

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