Essen bekommt neue Rettungswache im Norden

In Essen ist am Donnerstag (14. März) der Spatenstich für den Bau einer neuen Rettungswache gesetzt worden. Die neue Wache soll zukünftig die Notfallversorgung im Norden von Essen verbessern.

7 Personen mit einem Spaten in der Hand.
© Radio Essen/ Lukas Konieczny

Neue Rettungswache in Essen soll 2025 fertig werden

Auf dem Gelände des Gesundheitspark (ehemals Marienhospital) an der Johanniskirchstraße in Essen-Altenessen entsteht eine neue Rettungswache. Auf einer Gesamtfläche von 500 Quadratmetern soll die Wache, neben Räumen für die Besatzungsmitglieder, Platz für einen Rettungswagen und ein Notarzt-Fahrzeug bieten. Am Donnerstag, 14. März, ist der Spatenstich für den Bau gesetzt worden. Das Philippusstift-Krankenhaus investiert rund 3 Millionen Euro in den Bau. Die Rettungswache soll im Frühjahr 2025 eröffnet werden. Dann soll sie rund um die Uhr besetzt sein.

Verstärkung der Notversorgung im Norden von Essen

Innerhalb von 8 Minuten sollte ein Rettungsweg bei den Patienten sein. Thomas Lembeck von der Feuerwehr Essen erklärt, dass die medizinische Versorgung im Essener Norden durch den neuen Standort verstärkt werden wird.

"Dieser Standort wird im Wesentlichen dazu beitragen, dass wir auch einen kürzeren Anfahrtsweg zum betroffenen Bürger haben und damit unsere Hilfsfristen auch erreichen können."

Der Bezirksbürgermeister Hans-Wilhelm Zwiehoff freut sich über die neue Rettungswache in Altenessen. Die Stadt würde nach der Schließung des Marienhospitals ein richtiges Zeichen für die Menschen in Altenessen setzen:

"Das Image Altenessens hat durch die Krankenhausschließung gelitten. Viele Menschen haben gedacht, wir sind diejenigen, die vergessen worden sind und deswegen finde ich es gut, dass hier jetzt viel investiert wird, sodass die Leute demnächst wieder anders darüber denken."

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