Essen: Bebauungsplan für neues Wohngebiet und Hallenbad

In Essen kommen ein neues Hallenbad und ein neues Wohngebiet einen Schritt weiter. Beides soll auf dem alten Sportplatz in Bochold entstehen. Warum sich die Arbeiten aber verzögern, lest Ihr hier.

Baufläche für Wohnungen und Hallenbad an der Germaniastraße in Essen-Bochold 2022
© Stadt Essen, Luftbild

Bebauungsplan für alten Sportplatz in Essen

Es soll ein "Quartier der Generationen" werden. Auf dem alten Sportplatz an der Ecke zwischen Germania- und Jahnstraße sind rund 100 Wohnungen geplant. Teilweise sollen es Eigentumswohnungen, teilweise Mietwohnungen sein. Außerdem sollen eine Kita und Dienstleistungs- und Pflegeangebote entstehen. Daneben werden ein neues Hallenbad und eine Turnhalle gebaut. Sie sollen das Quartiersleben bereichern, sagt die Stadt. Das Hallenbad soll das marode Hallenbad an der Vinckestraße ersetzen. Seit Mittwoch, 10. August liegt der Bebauungsplan für das Gebiet aus. Er kann bis zum 12. September im Amt für Stadtplanung und Bauordnung im Deutschlandhaus in der Innenstadt eingesehen werden. Außerdem veröffentlicht ihn die Stadt im Internet.

Bau von neuem Hallenbad in Essen startet später

Schon jetzt ist klar, dass sich die Arbeiten in Bochold verzögern. Der Bau des Hallenbads sollte eigentlich Ende 2022 starten, nun wird es Juni 2023. Das komplette Gelände muss zunächst einen Meter aufgeschüttet werden. Das soll die Gebäude vor Hochwasser schützen. Das neue Hallenbad wird damit nicht vor Anfang 2025 fertig sein. Außerdem ist auch schon klar, dass es mindestens drei Millionen Euro teurer wird. Ursprünglich war von 25 Millionen Euro die Rede.

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