Essen: Aschekreuz "to go" unter Corona-Regeln - Der Aschermittwoch läuft anders

In der Innenstadt von Essen gibt es am Aschermittwoch Aschekreuze "to go". Die Aktion ist nicht neu, wegen Corona läuft sie diesmal allerdings etwas anders ab.

© Foto: Achim Pohl | Bistum Essen

Aschermittwoch in Essen

Am Dom in Essen in der Innenstadt gibt es am Aschermittwoch Aschekreuze "to go". Für gläubige Christen ist der Aschermittwoch der Beginn der Fastenzeit und der Besinnung. Das Aschekreuz auf der Stirn symbolisiert dabei die eigene Vergänglichkeit und die Hinwendung zum Glauben. Weil viele Menschen an Aschermittwoch aber nicht mehr in die Kirche gehen, gibt es die Aschekreuze seit inzwischen drei Jahren auch an einem Stand auf der Kettwiger Straße. Die Aktion geht von 12 bis 14 Uhr.

Aschekreuz to go in Essen unter Corona-Maßnahmen

Die Aktion des Bistums Essen findet wegen Corona in diesem Jahr etwas anders statt. Um die Kontaktregeln einzuhalten, müssen Essener:innen während des Rituals einen Mund-Nasen-Schutz tragen. Außerdem wird währenddessen nicht gesprochen, das heißt, das Aschekreuz wird schweigend auf die Stirn gesetzt. Anschließend kriegen die Essener:innen "einen kleinen Impuls dazu in gedruckter Form" mit, heißt es vom Bistum.

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