Corona in Essen: Uniklinik verhängt Besuchsverbot

Die Uniklinik in Essen reagiert auf die steigenden Corona-Zahlen. Ab Dienstag gilt: In den ersten sechs Tagen ihres Krankenhaus-Aufenthalts dürften Patientinnen und Patienten generell keinen Besuch empfangen. Auch danach gibt es strenge Regelungen.

Haupteinang mit Schild "Universitätsklinikum Essen"
© Kostas Mitsalis / Radio Essen

Uniklinik Essen verhängt wegen Corona Besuchsverbot

Die Uniklinik in Holsterhausen reagiert auf die steigenden Corona-Zahlen. Ab heute dürfen Patientinnen und Patienten die ersten sechs Tage nicht besucht werden. Ab dem siebten Tag sind Besuche wieder möglich, allerdings nur für eine Stunde. Es darf auch jeweils nur ein Besucher in einem Zimmer sein. Wer jemanden besuchen möchte, benötigt einen Besucherausweis. Den erhält man nach vorheriger Terminvereinbarung im Besucherzentrum (Öffnungszeiten 14 bis 17.40 Uhr). Für den Besucherausweis gilt die 2G plus-Regel. Das bedeutet, dass die Besucher geimpft oder genesen sein müssen. Zusätzlich brauchen sie einen maximal 24 Stunden alten PCR-Test. Ein Antigen-Schnelltest reicht nicht mehr aus. Betroffen sind die Uniklinik in Holsterhausen, das St. Josef Krankenhaus in Werden und die Herzchirurgie in Huttrop. An der Ruhrlandklinik in Heidhausen gilt schon seit einer Woche ein generelles Besuchsverbot. Weitere wichtige Hinweise gibt es auf der Internetseite der Uniklinik.

Krankenhäuser in Essen setzen auf 2G

Die anderen Essener Krankenhäuser sind nicht ganz so streng. Trotzdem gelten auch hier verschärfte Regeln für Besucherinnen und Besucher. Am Alfried Krupp-Krankenhaus in Rüttenscheid und Steele müssen die Gäste geimpft oder genesen sein. Außerdem brauchen sie einen aktuellen negativen Corona-Test. Genauso läuft es am Philippusstift in Borbeck. Die Kliniken Essen-Mitte in Huttrop lassen auch nur geimpfte und genesene Menschen rein. Hier brauchen sie allerdings keinen Test aktuell.

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