Corona in Essen: Stadt reduziert Impfangebot wegen geringer Nachfrage

In Essen gibt es ab heute (21.03.) weniger Impfangebote gegen Corona. Das liegt an der immer geringeren Nachfrage nach Impfungen. Was die Stadt genau plant, lest Ihr hier.

© Kai Fedrau / Radio Essen

Essen: Kaum noch Impfaktionen gegen Corona

Bei uns in Essen gibt es ab heute (21.03.) deutlich weniger Impfangebote. In den letzten Wochen sind immer weniger Menschen zu den Impfaktionen der Stadt gekommen. Deswegen will die Stadt jetzt nur noch Impfaktionen im AOK-Haus in der Innenstadt organisieren. Die festen Impfstellen hier in Essen bleiben aber offen. Für die hatte die Stadt schon im letzten Monat die Öffnungszeiten verkürzt. Das lag auch an den immer weiter sinkenden Impfzahlen.

Impfungen gegen Corona in Essen werden weniger

In Essen haben sich in der letzten Woche gut 900 Menschen impfen lassen. In der Woche davor waren es sogar nur rund 600. Zum Vergleich: Ende Januar sind noch rund 2500 Menschen in einer Woche zu den Impfungen der Stadt gekommen. Die Stadt plant deswegen aber keine besonderen Werbeaktionen für die Impfung mehr. Die Menschen könnten natürlich nicht zur Impfung gezwungen werden, sagt die Stadt. Außerdem würden die Ärztinnen und Ärzte mittlerweile impfen, sodass es genug Angebot gebe. Falls die Nachfrage wieder steigt, können die zusätzlichen Impfangebote laut der Stadt aber schnell reaktiviert werden. Die Impfquote bei uns in Essen liegt gerade bei knapp 78 Prozent (Stand: 21.03.).

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