Essen: Masken-Sünder in Bus und Bahn werden rausgeworfen

Hartes Durchgreifen in Essen gegen Masken-Verweigerer bei der Ruhrbahn: Nach den Kontrollen in der Bahn am Montag geht es am Dienstag auf mehreren Bus- und Stadtbahn-Linien der Ruhrbahn weiter.

© Kerstin Kokoska/ FUNKE Foto Services

Essen: Keine Maske? Rauswurf und Bußgeld drohen

Nach den großen Kontrollen bei der Bahn am Montag gibt es nun eine Schwerpunktkontrolle bei den Bussen und U-/Straßenbahnen. Das Ordnungsamt der Stadt Essen kontrolliert am Dienstag und auch in den kommenden Tagen besonders häufig in Bussen und Bahnen der Ruhrbahn, ob sich alle Fahrgäste an die Maskenpflicht halten. Wer ohne Maske über Mund und Nase erwischt wird, muss ein Bußgeld in Höhe von 150 Euro zahlen. Außerdem muss er an der nächsten Haltestelle aussteigen.

Die Fahrer der Ruhrbahn sind angewiesen worden, schon beim Einsteigen auf die Masken der Fahrgäste zu achten. Wenn sich Fahrgäste weigern oder aggressiv werden, sollen die Fahrer anhalten und den Sicherheitsdienst rufen. Die Kontrollen der Maskenpflicht in Bussen und Bahnen hatten vor Wochen viele Diskussionen ausgelöst. Es gab zwar schon lange vorher eine Maskenpflicht. Ein Verstoß hatte aber nur selten Konsequenzen, wie die Corona-Bußgeld-Bilanz zeigt.

In ganz NRW wurden am Montag in den ersten vier Stunden mehr als 175 Menschen von den Einsatzkräften ohne Maske angetroffen, wo eigentlich Maskenpflicht gilt. Zum Beispiel in Zügen, am Bahnsteig oder im Bahnhof.

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