Bürger und Politiker in Essen fordern neue Ampel

In Essen fordert ein Bürger- und Verkehrsverein eine neue Ampelschaltung. Die würde Anwohnern und Auto- sowie Fahrradfahrern gleichermaßen zugutekommen. Unterstützung kommt aus der Politik.

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Ampel in Essen-Dellwig gefordert

Die Bewohner in Essen-Dellwig fordern eine Ampel an der neuen Eisenbahnbrücke an der Prosperstraße. Das sagt Klaus-Dieter Pfahl, Vorsitzender des Bürger- und Verkehrsvereins Dellwig-Gerschede. Die geforderte Ampelschaltung soll den Verkehr an der Kreuzung Prosperstraße und Haus-Horl-Straße regeln. Bisher wird der Verkehr dort über ein Stopp-Schild geregelt, die Forderung nach einer Ampel bestehe aber schon seit Jahren. Anwohnern und Radfahrern würde dadurch das Überqueren der Straßen erleichtert werden. Dabei denkt Pfahl, der ebenfalls als Bezirksvertreter der CDU tätig ist, auch an das nahegelegene Altenheim. Auch Autofahrer würden profitieren - das zeigte die im Zuge der Bauarbeiten installierte Baustellenampel. Die verhinderte Rückstau auf der Haus-Horl-Straße. Eine neue Ampel mit einer passenden Schaltung könne demnach für noch besseren Verkehrsfluss und für mehr Sicherheit sorgen.

Finanzierung für Ampel in Essen offen

Die CDU in Essen will den Antrag für die neue Ampel in der nächsten Ratssitzung Ende Januar oder Anfang Februar stellen. Offen sei jedoch die Finanzierung. Da gehe es auch darum, ob das Land oder die Stadt für die Straße zuständig seien. Bezirksvertreter Klaus-Dieter Pfahl will sich auf jeden Fall weiter dafür einsetzen, da es der Wunsch der Bürger sei und "weil es einfach sinnvoll und kein rausgeschmissenes Geld" sei, so Pfahl im Gespräch mit Radio Essen. Ein wenig unglücklich sei, dass eine neue Ampel nicht zusammen mit den Brückenarbeiten in einem Rutsch realisiert werden konnte.

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